WIR MINIMIEREN. IN JEDEM STADIUM.

Wir wissen genau, dass man mehr tun muss, als einfach nur Abgase zu reduzieren, wenn man eine nachhaltige Änderung herbeiführen möchte. Deswegen liegen jeder Phase der Entwicklung unserer neuen MINI Fahrzeuge die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft sowie ein systematischer Ansatz zur Reduzierung der gesamten von uns verursachten Umweltbelastung zugrunde. Wir sind stärker denn je in die Lieferkette sowie in die Arbeit unserer Produktionsstandorte involviert. Auch schliessen wir den Wertstoffkreislauf und sorgen soweit wie möglich dafür, dass Materialien recycelt und wiederverwendet werden.
MINI Sustainability – MINI Oxford plant – home of MINI MINI Sustainability – MINI Oxford plant – home of MINI

OXFORD BLEIBT WEITERHIN UNSER FIRMENSITZ.

Unser Werk in Oxford bereitet derzeit die Produktion von zwei neuen vollelektrischen MINI Modellen vor, die ab 2026 gebaut werden sollen: dem MINI Cooper 3 door und dem kompakten Crossover MINI Aceman. Ab 2030 wird das Oxford-Werk ausschliesslich vollelektrische MINI Modelle produzieren.

Stefanie Wurst, Head of MINI, sagt: «MINI ist sich schon immer seiner Geschichte bewusst gewesen – Oxford ist und bleibt das Herz der Marke. Ich freue mich, dass die beiden neuen, vollelektrischen MINI Modelle – der MINI Cooper und der MINI Aceman – auch in Oxford produziert werden und damit unseren Weg in eine vollelektrische Zukunft bestätigen.»

MINI OXFORD – EIN ÜBERBLICK.

DIREKTORIN DES LEIPZIG-WERKS.

PETRA PETERHAENSEL.

«Nachhaltigkeit hat viele Facetten – ökonomischer, ökologischer und sozialer Natur. Ich möchte Menschen darauf aufmerksam machen, dass jeder Teil des Puzzles hilft, dass Ideen zur Nachhaltigkeit als Ganzes beitragen, selbst wenn sie einzeln nur wenig bewirken. Beispielsweise verwenden wir biologisch abbaubare Materialien als Verpackung. Wir brauchten nur sechs Monate, um diese Idee in die Tat umzusetzen. Weitere einfache Beispiele umfassen die Umstellung von Druckluft- auf elektrische Schleifmaschinen in der Karosseriewerkstatt oder die Reduzierung der Ölmenge auf den Blechen im Presswerk. Kleine Schritte, bei denen ganz schön viel zusammenkommt.»
MINI Sustainability – Petra Peterhaensel – Director MINI Plant Leipzig
MINI Sustainability – All-electric MINI Countryman – Leipzig production line MINI Sustainability – All-electric MINI Countryman – Leipzig production line

DER ESTE MINI «MADE IN GERMANY» – AUS LEIPZIG.

Unser grösstes Modell, der vollelektrische MINI Countryman, führt die MINI Familie in eine Ära der lokal emissionsfreien Elektromobilität. Daher ist es also nur logisch, dass das Auto im Produktionswerk der BMW Group in Leipzig produziert wird, einem der modernsten und umweltfreundlichsten Automobilwerke der Welt. Der Ökostrom für den Produktionsprozess stammt von den vier 190 Meter hohen Windenergieanlagen direkt vor Ort. 2021 wurden 21,9 GWh Strom aus Windkraft erzeugt, was dem jährlichen Stromverbrauch von über 5’000 3-Personen-Haushalten entspricht.




Mehr noch: Seit 2017 wird Strom vorübergehend in einem Park aus 700 i3-Batterien gespeichert. Die Hochvoltbatterien von MINI sollen ebenfalls im Leipzig-Werk hergestellt werden. Bis 2024 wird es acht separate E-Komponenten-Produktionslinien haben, wobei allein in der E-Komponenten-Produktion 1’000 Menschen arbeiten werden.

Petra Peterhaensel, Direktorin des Leipzig-Werks, sagt:

«MIT DEM LEIPZIGER STANDORT BEZWECKEN WIR DIE KOMPLETTE DEKARBONISIERUNG DER PRODUKTION DURCH DEN ERSATZ FOSSILER BRENNSTOFFE DURCH WASSERSTOFF.»

DIE ZUKUNFT IST ZIRKULÄR.

Viele Ressourcen sind begrenzt, daher muss sich auch die Wirtschaft als Ganzes radikal ändern – vom «Take, make, waste»-Ansatz zu einer echten Kreislaufwirtschaft, wo nichts verschwendet wird. MINI legt einen klaren Fokus auf die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft für die Zukunft. Daher können vorhandene Materialien und Produkte wo immer möglich aufrechterhalten, recycelt, repariert und geteilt werden, und zwar so lange wie möglich.

VOM SCHROTT ZUM ROHSTOFF.

Unser Ziel besteht darin, entlang der Lieferkette und an allen unseren Produktionsstandorten mehr mit weniger zu erreichen. Wir streben danach, den Anteil der Sekundärmaterialien in unseren neuen Modellen von derzeit ca. 30 % auf 50 % zu erhöhen. Zu diesem Zweck planen wir u. a., unter Verwendung KI-basierter Materialerkennung und anderer spektroskopischer Methoden (z. B. der laserinduzierten Plasmaspektroskopie) eine Sensortechnologie zu entwickeln, mit der sich unterschiedliche Stahl- und Aluminiumlegierungen identifizieren lassen.
MINI Sustainability – circular production – secondary materials

ZUVERLÄSSIGE UND TRANSPARENTE LIEFERKETTE.

Eine transparente Lieferkette ist zwingend erforderlich, wenn man sicherstellen will, dass die für unsere MINIs verwendeten Rohstoffe nachhaltig gefördert werden. Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Effizienz und Transparenz unserer Lieferketten von der Quelle bis zum hergestellten Fahrzeug zu verbessern, damit unsere Ressourcen auf umweltfreundliche und sozialverträgliche Weise gewonnen werden.
MINI Sustainability – Ferdinand Geckeler – Sustainable Supply Chain Management MINI Sustainability – Ferdinand Geckeler – Sustainable Supply Chain Management
Ferdinand Geckeler, Senior Expert Sustainable Supply Chain Management

«DAS IST ECHTE DETEKTIVARBEIT.»

Bereits seit 13 Jahren ist Ferdinand Geckeler bei MINI für nachhaltiges Lieferkettenmanagement verantwortlich, und damit auch für die verantwortungsbewusste Herstellung von Fahrzeugen. Dabei muss er u. a. sicherstellen, dass das Lieferantennetzwerk strenge Umweltkriterien und Sozialstandards einhält. Dies mag banal klingen, aber hierzu braucht man das feine Gespür eines Detektivs, wie der in München lebende Geckeler erklärt.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN.

MINI sieht die Kreislaufwirtschaft als Schlüsselansatz an, wenn es darum geht, ressourceneffizientere Fahrzeuge zu designen. Dabei versuchen wir, den besten Weg zu finden, Materialien im Kreislauf zu halten und damit sicherzustellen, dass Ressourcen nicht verschwendet werden, sondern ihren Wert für eine langfristige Nutzung behalten. Dadurch eröffnet sich für MINI und für die gesamte Branche eine Fülle von Möglichkeiten: Durch eine solche Wiederverwendung wertvoller Ressourcen können wir unsere Abhängigkeit von kritischen Primärrohstoffen reduzieren. So verringert sich auch unsere Abhängigkeit von den steigenden Rohstoffpreisen. Darüber hinaus wird der CO2-Fussabdruck unserer Fahrzeuge durch den Einsatz hochwertiger Sekundärmaterialien erheblich reduziert.

Unser Ziel ist es, das Unternehmen allmählich dem Ideal der Kreislaufwirtschaft näher zu bringen. Von Rohstoffen bis zum Recycling haben wir die gesamte Wertschöpfungskette im Blick – vom zirkulären Design über den zunehmenden Einsatz von Sekundärmaterialien bei Teilen und Komponenten bis hin zum effektiven Recycling von Altfahrzeugen.

Die BMW Group ist der weltweit erste Automobilhersteller, der seine Fahrzeuge mit Reifen aus zertifiziertem nachhaltigem Naturkautschuk und Viskosefasern, einem Holzwerkstoff zur Verstärkung der Reifen, ausstattet. Die Zertifizierung der Kautschukplantagen und der komplexen Lieferkette für Naturkautschuk und Viskosefasern erfolgt entsprechend den strikten Standards des unabhängigen Forest Stewardship Council® (FSC®). Die Verwendung von Reifen aus zertifiziertem Naturkautschuk ist eine bahnbrechende Errungenschaft und hilft dabei, die Artenvielfalt zu erhalten und der Abholzung vorzubeugen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken.

MINI macht Rohstoffe, die als Konfliktmineralien gelten, zu einem besonderen Schwerpunkt seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Dazu gehören Erze, deren Abbau oder Handel oft mit Verstößen gegen Umwelt- und Sozialstandards einhergeht. Ein Beispiel hierfür ist Wolfram. Heute findet man es im Vibrationsalarm von Mobiltelefonen und in Glühbirnenfäden sowie in Bohrern und Fräsern für Industriemaschinen, die in der Automobilproduktion zum Einsatz kommen. Für dieses einzigartige Metall haben wir nun einen geschlossenen Materialkreislauf geschaffen und sammeln in unseren Werken in Deutschland alte Bohrer- und Fräsereinsätze zum Recycling.

Das ist eine berechtigte Frage. Hoffentlich können wir eine würdige Antwort darauf geben. Hier bei MINI denken wir über die moderne Mobilität hinaus. «Big Love» ist die optimistische Einstellung gegenüber dem Leben, die MINI an den Tag legt. Sie steht jedem offen, und man braucht auch keinen Führerschein dafür. Sie treibt uns an und bestimmt alles, was wir tun – zwei kurze Wörter, die mächtig genug sind, eine enorme positive Wirkung zu inspirieren. 

«Big Love» bedeutet, dass man die Schönheit der Individualität und das geniale Potenzial in neuen Perspektiven und kreativen Denkweisen erkennt. Deswegen waren wir schon immer etwas anders, und wir heissen jeden willkommen, der ebenfalls ein bisschen anders ist. 


«Big Love» ist eine grosse Inspiration, noch bessere Leistungen zu erbringen und allen Menschen und dem Planeten eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Wir sind permanent bestrebt, mehr mit weniger zu erreichen, unermüdlich innovativ zu sein und von Anfang an Fragen zu stellen, die niemandem mehr in den Sinn kommen.


«Big Love» verbindet Menschen und sorgt für ein starkes Zugehörigkeitsgefühl; man fühlt sich als Teil von etwas Grösserem als man selbst. Und da die Reise in eine nachhaltigere und inklusive Zukunft zu wichtig ist, um sich allein darauf zu begeben, hoffen wir sehr, dass Sie uns dabei Gesellschaft leisten.

WIR STEIGEN AUF ELEKTRIZITÄT UM.

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MINI Sustainability – emobiity – benefits MINI Sustainability – emobiity – benefits
MINI Sustainability – new all-electric MINI Countryman – urban SAV MINI Sustainability – new all-electric MINI Countryman – urban SAV

LERNE DIE NEUE VOLLELEKTRISCHE MINI FAMILIE KENNEN.

Es ist der Beginn einer neuen Ära. Die neue vollelektrische MINI Familie bietet das typische Fahrvergnügen mit einem vollelektrischen Antrieb und einem immersiven digitalen Benutzererlebnis.